48,7 Millionen Wahlberechtigte waren am 10. April in Frankreich dazu aufgerufen, einen neuen Präsidenten oder eine Präsidentin zu wählen.
Der amtierende Staatspräsident Emmanuel Macron erhielt laut dem vorläufigen Endergebnis mit 27,6 Prozent die meisten Stimmen. Er muss am 24. April gegen die zweitplatzierte Marine le Pen, die 23,4 Prozent erhielt, in einer Stichwahl antreten. Auf Platz drei folgte Jean-Luc Mélenchon mit 22 Prozent. Éric Zemmour kam auf 7,1 Prozent. Valérie Pécresse erhielt 4,8 Prozent, Yannick Jadot 4,6 Prozent und Anne Hidalgo 1,7 Prozent der Stimmen.
Wer nächster französischer Präsident oder nächste Präsidentin wird, entscheidet die Stichwahl am 24. April. Ob der liberale Macron oder die rechte le Pen in den Élysée-Palast einzieht, gilt als richtungsweisend für Frankreich und Europa. [1]
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